Die Dividenden & Aktien Depotentwicklung im Oktober 2017 ist unerwartet verlaufen. Zum einen habe ich meine Prioritäten beim Investieren leicht angepasst und zum anderen haben zwei Aktienpositionen das Kursniveau nicht halten können. Aber warum? Und was ist die Konsequenz? Darüber unterhalten wir uns nun.
Wer bereits den Artikel Dividenden & Aktien Dividendeneinkommen 2017/10 gelesen hat, der ist bestens informiert. Denn wir haben Familienzuwachs bekommen und hierfür ein paar Investitionen getätigt. Folglich habe ich die Sparquote umgeleitet und aber auch meine Zeit für die Familie verwendet.
Nichtsdestotrotz will ich auch an dieser Stelle meinen Monatsbericht nachreichen.
Aktien Käufe und Verkäufe
Hier kann ich mich kurz halten. Es gab wie gesagt keine Veränderungen, da meine Familie oberste Priorität hatte.
Lass uns somit gleich zum Depot übergehen:
Depotzusammensetzung und Depotentwicklung
Betrachten wir an dieser Stelle nur die Kursveränderungen, dann war es ein Monat zum vergessen. Über 4 % ist das Dividendendepot Kursseitig im Oktober zurückgegangen. Insbesondere die KPS und SES S.A.. Haben eine bescheidene Performance hingelegt. Fundamental konnte ich jedoch keine negativen Nachrichten ermitteln.
Bei KPS spielt vor allem der Faktor Freefloat eine gewichtige Rolle. Dieser soll grundsätzlich erhöht werden. In einem ersten Schritt konnten die Alteigentümer über eine private Umplatzierung Anteile an Fondsgesellschaften abgeben (Ich glaube der Preis betrug 12,5 Euro je Anteil). Der zweite Punkt ist, dass Dietmar Müller – einer der Gründer, nun altersbedingt kürzer tritt. Er hat daher seinen Anteil von 25 % auf 10,5 % reduziert. Für den Anteilsverkauf wurde eine Bank beauftragt. Entsprechend lastet diese Aktienplatzierung auf den Aktienkurs. Langfristig ist aber der höhere Freefloat positiv, da so die Chancen steigen, dass KPS in einen Index aufgenommen wird. Operativ laufen die Geschäfte weiterhin gut.
Etwas schwieriger gestaltet sich der Informationsfluss bei SES S.A. Fundamental konnte ich nichts finden, was den Kurs belastet haben könnte.
Das Depot besteht aus Wachstums- und Dividendenaktien sowie einer Cash-Position. Der Anteil an der Liquidität beträgt weiterhin 18 %. Die Investitionsquote ist ebenfalls unverändert.
Im Oktober ist die Sparrate im Durchschnitt gesunken, da wie gesagt die Sparrate in die Familie investiert wurde. Die Dividendenrendite liegt bei 5,8 % bzw. 4,27 % netto was ein guter Wert ist.
Hinweis: Grundsätzlich habe ich für jeden Dividendentitel ein maximales Investitionsvolumen festgelegt. Bei Titeln wo dieses erreicht ist, habe ich den Wertpapiernamen in der Depotauflistung dick hervorgehoben.
Dividendeneinkommen im Jahresverlauf
Im Oktober gab es von Store Capital die Quartalsdividende. Verglichen mit dem Vorjahr habe ich erstmals im Oktober eine Dividende erhalten. Dafür wird der November dann wieder eine Nullnummer.
Lass uns somit auch mal einen Blick auf die Ausschüttungsmatrix werfen. Hier siehst du, dass vor allem der April bis Juni die dividendenstarken Monate sind. Das resultiert aus der hohen Gewichtung deutscher Aktien. Darüber hinaus sollten die Dividenden ohnehin im kommenden Jahr höher ausfallen. Einige Unternehmen haben dies bereits angekündigt.
Fazit zur Depotentwicklung
Auf meinem Depot läuft alles weiterhin nach Plan. Die Sparrate und damit die Sparquote sind allerdings unverändert. Das Dividendeneinkommen konnte ich stärken. Wie ist bei dir gelaufen? Konntest du Dividendeneinnahmen verbuchen?
Denke daran, bleibe fokussiert „Keep it simple – Halte es einfach!“, so bist du erfolgreich.
Dein Thomas von DIVDepot
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