Für deinen Vermögensaufbau ist ein Aktiendepot unerlässlich. Aber welcher Online-Broker ist für dich der Richtige? Das hängt letztlich von deinen ganz persönlichen Anlagegewohnheiten ab. Meine Erfahrung ist, dass die Unterschiede bei den Kosten und Leistungen gewaltig sein können. Deshalb biete ich dir mit dem Vergleichsrechner für Online-Broker ein super nützliches Tool an. Jetzt hast du einen schnellen Überblick zu den Vorteilen und Leistungen der einzelnen Online-Broker. Ich persönlich bin seit über 10 Jahren beim Online-Broker comdirect und sehr zufrieden.
Der DIVDepot Online-Broker Vergleichsrechner
So findest du den richtigen Online-Broker für Aktien, Fonds sowie ETFs
Wenn du als Privatanleger an der Börse aktiv werden möchtest, brauchst du auf jeden Fall ein Depot. Egal ob du mit Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikaten oder gar Optionsscheinen handeln willst. Dein Broker bzw. deine Online-Bank ist das wichtigste Bindeglied zwischen dir, dem Aktienmarkt bzw. deinen Unternehmensanteilen in Form von Aktien. Denn ohne Broker kannst du einfach nichts am Aktienmarkt investieren.
Wie Eingangs bereits erwähnt, ist Broker nicht gleich Broker. Viele Anbieter haben sich auf einen ganz bestimmten Kreis von Anlegern spezialisiert. So zielt zum Beispiel Flatex und Captrader auf Daytrader oder Anleger die viele Aktien häufig nur kurz halten und viel am Depot umschichten.
Andererseits ist der Online-Broker comdirect für Dividendenanleger oder ETF-Investoren hochinteressant. Da zum Beispiel Dividendenausschüttungen ohne Gebühren gutgeschrieben werden.
Damit du den genauen Überblick bekommst, erkläre ich dir auf welche Punkte du bei der Brokerwahl besonders achten musst. Noch viel wichtiger ist, dass ich dir auch zeige, wie du dir es beim Auswählen des richtigen Brokers ganz leicht machst.
Günstige Gebühren sind ein wichtiges Kriterium bei der Brokerwahl
Schau dir einmal die Tabelle der Online-Broker an. Bereits ein kurzer Blick genügt und du siehst, dass die Gebühren der Online-Banken durchaus deutlich auseinander liegen.
Gerade bei der langfristigen Geldanlage machen diese Unterschiede viel aus. Aber nicht nur hier. Wenn du viel an der Börse handelst, wirken sich die Gebühren verheerend auf deine realisierten Kursgewinne aus. Die Gebühren sind also ein erheblicher Kostenfaktor beim Investieren.
Ein Effekt den viele Anleger gerne unterschätzen. Deshalb empfehle ich für den Vermögensaufbau einen Online-Broker. Zum Beispiel kaufst du für einen Sparplan Aktien oder Fonds. Jedes Mal sind dabei Gebühren zu zahlen. Also spare dir einen Teil der Gebühren und mehr Geld landet im Sparplan.
Einen preiswerten Broker zu finden, ist dabei gar nicht so leicht. Zuerst musst du für dich Wissen, was du überhaupt handeln willst und in welchem Umfang. Damit sind die Häufigkeit der Trades sowie die Höhe der jeweiligen Order gemeint.
So sind Broker mit hohen Rabattstaffeln vor allem für Vieltrader sinnvoll. Für Gelegenheitstrader oder Privatinvestoren die mit System langfristig Geld anlegen wollen und im überschaubaren Rahmen Orders aufgeben zahlen sich solche Rabattstaffeln nicht aus. Hier sind andere Kriterien viel wichtiger.
Schnelle Orderausführungen sind vor allem für Daytrader das Maß der Dinge. Daher haben sich Online-Broker wie Captrader auf diese Privatanleger spezialisiert. Dabei spielen die Ordergebühren nur sekundär eine Rolle. Viel wichtiger ist, dass die Orderausführung sofort erfolgt, da du sonst die kleinen Kursunterschiede nicht gewinnträchtig nutzen kannst. Broker die den Hochfrequenzhandel nicht beherrschen bzw. die aufgrund Ihrer Systeme zu langsam sind damit für dich als Daytrader uninteressant.
Ganz anders sind deine Ansprüche an einen Online-Broker, wenn du als Anleger in ETFs bzw. passiven Fonds investierst. Vor allem dann, wenn du regelmäßig über Sparpläne ein Vermögen bilden möchtest sind die laufenden Ordergebühren ein wichtiges Kriterium. Sind die Gebühren zu hoch, dann wirkt sich das deutlich auf deinen Anlageerfolg aus. Schließlich landet dein Geld über die Gebühren bei deiner Depotbank und nicht in deinem Depot wo es sich vermehren kann.
Wie du siehst, es gibt nicht den „besten“ Broker für alle, sondern es gibt die besten Online-Broker für jede Kundengruppe. Deshalb musst du wissen, was du eigentlich an der Börse erreichen willst. Und mit welchen Mitteln du deine Anlageziele erreichen willst. Für Einsteiger, Vieltrader, ETF- bzw. Fondssparer, Dividendenanleger oder für Anleger die in mehreren Bereichen aktiv sind gibt es Broker die besonders geeignet sind. Sie bieten dann für deine Wünsche und Ziele die günstigsten Gebühren und besten Serviceleistungen an.
Worauf du bei deiner Brokerwahl achten solltest
Einlagensicherung und Sicherheit des Online-Brokers
Bei der Brokerwahl ist es gut auch mal über den Tellerrand hinaus zu schauen. Denn den Broker nur auf Gebühren und kosten zu reduzieren ist sicherlich zu kurz gefasst. Hast du dir schon einmal Gedanken zur Broker-Sicherheit und Einlagensicherung gemacht? Mit Sicherheit ist gemeint, dass der Broker seinen Sitz zumindest in der EU haben sollte. Dann fällt der Anbieter nämlich unter die EU-Börsenregulierung.
Es wird zwar immer wieder beruhigend versichert, dass Banken und Co. nicht pleitegehen können. Aber die Geschichte zeigt ein ganz anderes Bild. Nicht nur die letzte Finanzkrise hat gezeigt, dass Anleger Schwierigkeiten hatten an Ihr Geld zu kommen, weil sie bei Banken und Brokern außerhalb der EU ihr Geld anvertraut hatten.
Lehman Brothers und weitere US-Banken, zypriotische Banken aber auch deutsche Banken sind bereits Pleite gegangen. Da ist es gut, dass zumindest das eigene Vermögen über die Einlagensicherung in der EU geschützt ist. Einlagensicherung bedeutet, dass zum Beispiel in Deutschland Einlagen (Sparbücher, Girokonten, Verrechnungskonten etc.) in Höhe von bis zu 100.000 Euro je Bank relativ sicher sind. Auch dann wenn die Bank pleite geht.
Übrigens, wenn dein Geld in Aktien, Fonds usw. investiert ist, dann zählt es zum sogenannten Sondervermögen. Vereinfacht gesagt, ist dieses Vermögen bei einer Bankenpleite geschützt (Achtung Ausnahme! Der Fonds oder das Zertifikat sollten nicht von der Pleitebank emittiert worden sein. In diesem Fall kann über das Emittentenrisiko ein Verlust eintreten).
Handelsplatzvielfalt und bester Support sind weitere Broker-Kriterien
Es lohnt sich im Vorhinein zu prüfen, ob der Broker überhaupt die Tradingform unterstützt, die du betreiben möchtest. So bietet der Sparkassen-Broker keinen Forex (Währungs)-handel an. Du wählst am besten den Broker, der für deine Ziele das vielfältigste Angebot bietet. Meist sind dann auch die Gebühren am günstigsten. Achte außerdem darauf, dass die Handelsplätze die du bevorzugst vom Broker angeboten werden.
Ein ebenfalls wichtiger Punkt ist meiner Meinung nach der Support. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass sich ein deutschsprachiger Support mit guter Qualität auf jeden Fall empfiehlt. Dabei müssen Service- und Supporthotlines schnell erreichbar sein und dir auch bei technischen Problemen und Fragen zügig und verständlich Auskunft geben können. Comdirect hat da zum Beispiel einen Support der durchaus 5 Sterne verdient.
Vor allem wenn du noch neu an der Börse bist oder du bestimmte Dinge, wie Sparpläne, Trailing-Stopps oder gar Optionshandel zum ersten Mal machst, ist ein guter Support Gold wert. Vor allem dann, wenn entsprechende Erklärvideos und Demokonten angeboten werden. Gerade Demokonten ermöglichen dir spielerisch Erfahrungen zu sammeln sowie Funktionen einfach einmal auszuprobieren.
So vergleichst du die Gebühren der Online-Broker richtig
Eine alte Börsenweisheit besagt: „Beim Einkauf liegt der Gewinn“. Das gilt auch bei der Brokerwahl. Schließlich gilt: je niedriger die Kosten, desto mehr Geld wird wirklich veranlagt. Damit du aber die Broker richtig vergleichen kannst, musst du dir etwas Zeit nehmen und genau hinsehen.
- Depotführungsgebühren: Ohne Depot kannst du kein Vermögen mit dem Aktienmarkt bilden. Also brauchst du zum Handeln ein Depot. Viele Online-Broker bieten die Depotführung kostenlos an. Oder verknüpfen die kostenlose Depotführung an bestimmte Bedingungen, wie beispielsweise 2 Trades im Quartal oder einen aktiven Sparplan.
- Ordergebühren: Unter den Sammelbegriff Ordergebühren werden mehrere Posten zusammengefasst. Mit den neuen MiFID-Regeln sind diese aber immer einzeln aufzuschlüsseln. Dabei kann es sich um eine Abwicklungsgebühr, Börsenplatzgebühr, eine Provision für die Bank usw. handeln.
Damit die Broker nicht so leicht vergleichbar sind, kommt noch hinzu, dass je nach Ordergröße, also den Betrag den du investieren willst, noch eine Orderpreisstaffel zum Tragen kommt. So werden die Gesamtpreise für dich weniger vergleichbar bzw. verschleiert.
Getoppt wird das Ganze dadurch, dass es Broker gibt, die dir unter Umständen Freitrades ermöglichen oder (vorübergehend) Flatrates anbieten. Wie kannst du bei dem Durcheinander nun noch den richtigen Broker für dich finden?
So leicht findest du deinen Online-Broker
Nun es gibt jetzt einen ganz einfachen Weg für dich den richtigen Broker zu finden.
DIVDepot hat sich für dich die Mühe gemacht die Gebühren der Broker sorgfältig zu vergleichen und die einzelnen Konditionen zu prüfen. Das Ergebnis: Der DIVDepot Online-Broker Vergleichsrechner mit dem du für deine Bedürfnisse ganz leicht und einfach den günstigsten Broker findest.
Voreinstellungen bei deinem DIVDepot Online-Broker Vergleichsrechner
Damit du es besonders einfach hast, haben wir bereits einige Voreinstellungen am Vergleichsrechner vorgenommen. Je nach Anlageschwerpunkt bzw. Börsenerfahrung findest du die Voreinstellung am oberen linken Rand des Vergleichsrechners.
Diese sind Einsteiger, Vieltrader sowie ETF-Sparer. Klick am besten einfach mal auf die Felder. Du bekommst dann eine detaillierte Übersicht über die jeweils günstigsten Online-Broker. Ebenfalls siehst du die Besonderheiten des jeweiligen Anbieters sowie Informationen zur Oder- und Depotgebühr.
Voreingestellt sind für „Einsteiger“ 10 Orders im Jahr und ein Handelsvolumen von 2.000 Euro je Order. Für Vieltrader habe ich die Erfahrungswerte 30 Orders und 5.000 Euro Handelsvolumen voreingestellt.
Selbstverständlich kannst du bequem mit einem Klick auf das Zahnradsymbol ganz leicht deine persönlichen Trading-Gewohnheiten einstellen. Die Brokerliste wird dann für dich optimiert angezeigt.
Übrigens, wenn du mit ETF-Sparplänen Geld anlegen willst, dann kannst du deine Sparrate und Zahlungsweise (z.B. monatlich, quartalsweise) angeben und so den günstigsten Online-Broker für dich finden.
Alles geht also mit dem DIVDepot Online-Broker Vergleichsrechner alles total einfach und zuverlässig.
An dieser Stelle sei noch darauf hingewiesen, dass ich mit dem Vergleichsrechner als Tippgeber auftrete, du also bei Vertragsabschluss mit dem jeweiligen Online-Broker einen Deal eingehst und nicht mit mir.
Meine Empfehlung für Dividendenanleger
Persönlich kann ich dir den Online-Broker comdirect an´s Herz legen. Ich nutzte ihn bereits seit über 10 Jahren völlig problemlos für meine Aktienanlagen. Überzeugt hat mich die Online-Bank durch ihren Leistungsumfang, der übrigens ständig weiterentwickelt wird.
Aber guter Service heißt nicht nur billig zu sein, sondern auch einen super Support anzubieten. Außerdem ist comdirect immer erreichbar. D.h. das System läuft stabil und die Orders werden schnell und günstig ausgeführt.
Übrigens, wenn du zwei Order im Quartal ausführst, dann ist die Depotführung und das Verrechnungskonto gratis. Es bleiben unterm Strich nur Kosten für deine tatsächlichen Aktienkäufe. Gut zu wissen ist auch, dass die Dividendenzahlungen auf dein Konto ohne irgendwelche Gebühren erfolgen.
Insgesamt mag es auf dem ersten Blick zwar billigere Anbieter geben, aber wenn du genau hinschaust wirst du sehen, dass das Gesamtpaket echt stimmig ist. Deshalb bin ich nach wie vor von comdirect überzeugt und kann sie dir mit ruhigem Gewissen empfehlen.
Ich wünsche dir mit dem DIVDepot Online-Broker Vergleichsrechner viel Erfolg bei deiner Brokerwahl!
Dein Thomas von DIVDepot